NRW: Krankenhausbehandlungen mit der Diagnose „Psychische und Verhaltensstörungen“ nahezu auf Vorjahresniveau

Im Jahr 2022 wurden 238 785 Personen aus wegen psychischer und Verhaltensstörungen im Krankenhaus behandelt.

Im Jahr 2022 wurden 238 785 nordrhein-westfälische Einwohnerinnen und Einwohner wegen psychischer und Verhaltensstörungen stationär im Krankenhaus behandelt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als mitteilt, lag die Zahl der Behandlungsfälle damit nahezu auf Vorjahresniveau (−0,3 Prozent; 2021: 239 395 Fälle). Die Zahl der Behandlungen ist seit 2014, als sie mit 288 892 Fällen ihren vorläufigen Höhepunkt erreichte, zum Jahr stetig zurückgegangen. Im Pandemiejahr 2020 fiel die Zahl der Behandlungen um 11,7 Prozent auf 237 452 Behandlungsfälle und lag seither auf einem ähnlichen Niveau […]

Die meisten Behandlungen entfielen 2022 auf Störungen durch psychotrope Substanzen (78 049 Fälle; darunter 53 794 psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol) und auf sogenannte affektive Störungen (65 868 Fälle), zu denen überwiegend depressive Episoden und rezidivierende depressive Störungen (zusammen 61 200 Fälle) gehören.

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