SBK fordert schnelleren Datenaustausch im Gesundheitswesen

Im Rahmen der DMEA 2021 zeichnet die ihre Vision von einem integrierten Behandlungsablauf. Voraussetzung: Datentransparenz für alle Beteiligten

Die Diagnosedaten aus Arztpraxen erreichen die Krankenkassen heutzutage mit einer zu 9-monatigen Verzögerung. Kassen können folglich, selbst wenn die Versicherten dies wünschen, nicht auf aktueller Datenbasis zu Versorgungsthemen beraten. Was schon immer ein Problem war, offenbarte sich in der -Pandemie als unmittelbarer und deutlich greifbarer Nachteil für die Versicherten: Die im Auftrag des BMG von den Krankenkassen versendeten Vouchern für die FFP2-Masken beispielsweise erreichten aufgrund der verzögerten Übermittlung der Diagnosedaten nicht immer die Personen, die diese am dringendsten benötigten. So fielen unter anderem alle Risikopatienten durch das Raster, die ihre Diagnose erstmals in den Monaten vor dem Versand erhalten haben. […]

Quelle: Siemens Betriebskrankenkasse

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