Kosten der NRW-Krankenhäuser waren im Jahr 2022 um 4,7 Prozent höher als ein Jahr zuvor

Die Kosten der 333 - summierten sich im vergangenen Jahr auf rund 31,4 Milliarden Euro; davon wurden etwa 26,7 Milliarden Euro für die äre Krankenhausversorgung aufgewendet.

Im Jahr 2022 summierten sich die Kosten der 333 -westfälischen Krankenhäuser auf rund 31,4 Milliarden Euro. Wie Information und Technik als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 4,7 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 30,0 Milliarden Euro). Nach Abzug der Kosten für nichtstationäre Leistungen (4,7 Milliarden Euro) ergaben sich für die stationäre Krankenhausversorgung Kosten in Höhe von rund 26,7 Milliarden Euro; das waren 4,3 Prozent mehr als im Jahr zuvor (25,6 Milliarden Euro).

Umgerechnet auf alle rund 4,1 Millionen im Jahr 2022 vollstationär versorgten Patientinnen und lagen die durchschnittlichen Kosten bei 6 521 Euro je Behandlungsfall. Die Pro-Kopf-Kosten waren damit um 286 Euro bzw. 4,6 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Bezogen auf die 28,7 Millionen vollstationären Berechnungs- bzw. ergeben sich für einen durchschnittliche Kosten in Höhe von 930 Euro. Damit kostete ein Belegungstag 2022 im Schnitt 36 Euro bzw. 4,0 Prozent mehr als im Jahr 2021 (894 Euro) und 412 Euro bzw. 79,5 Prozent mehr als 2012 (518 Euro).

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