Bayerns Gesundheitsminister dringt auf Gehaltsverdopplung für Intensivpflegekräfte

soll verfügbares Nettoeinkommen für mindestens ein Jahr erhöhen

Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek dringt auf eine Verdopplung des verfügbaren Nettoeinkommens von Intensivpflegekräften und Pflegekräften mit vergleichbarer Belastung im klinischen Bereich. Der Minister wird am morgigen Freitag (17.12.) im Bundesrat in Berlin eine entsprechende Initiative Bayerns einbringen. Holetschek betonte am Donnerstag in München: „Wir wollen damit ein deutliches Zeichen der Wertschätzung setzen. Der große Einsatz unseres Pflegepersonals verdient mehr als nur Applaus.“

hatte im Ministerrat vergangene Woche (07.12.) die entsprechende Bundesratsinitiative beschlossen. Damit wird die Bundesregierung aufgefordert, das Einkommen mindestens für das Jahr 2022 zu verdoppeln. Der Freistaat weist in der Bundesratsinitiative zudem eindringlich darauf hin, dass auch die während der Corona-Pandemie große Herausforderungen zu meistern hatte. Bayern fordert daher, dass perspektivisch auch in der Langzeitpflege sowohl im stationären als auch im ambulanten Bereich Steuerbefreiungen zumindest von Zuschlägen und anderen Gehaltsbestandteilen realisiert werden. […]

Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege

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