Wirtschaftsprüfer legen der REGIOMED-KLINIKEN GmbH ersten Zwischenbericht zum Jahresabschluss 2018 vor

Demnach wird der Jahresverlust bei 22 Mio. € liegen. Die Wirtschaftsprüfer verwiesen in diesem Zusammenhang auf den Wirtschaftsplan 2018

Der Plan wurde um über 27 Mio. € verfehlt. „Es ist gut, dass jetzt alle Themen auf dem Tisch sind und wir nun nach vorne blicken können“, so Aufsichtsratsvorsitzender Hans-Peter Schmitz.

„Für rechnen wir mit einem Verlust von 14,7 Mio. €“, so der Hauptgeschäftsführer zum neuen Wirtschaftsplan. Die Prognose konnte auf Grundlage der Ist-Zahlen der ersten vier Monate des Jahres sehr valide geplant werden. Des Weiteren wurde ein erster Fünfjahresplan vorgestellt. Demnach rechnet REGIOMED spätestens 2023 wieder mit schwarzen Zahlen. „Wir müssen den Sanierungs- und Konsolidierungskurs nachhaltig gestalten. Schnelle Erfolge bringen uns in dieser Situation wenig“, so Schmidtke.

Zwischenzeitlich gibt es ein umfassendes Maßnahmenpaket für alle Einrichtungen. Neben Sofortmaßnahmen zur Kostenreduzierung werden auch Erlössteigerungen und strukturelle Veränderungen geplant. „Es steht alles auf dem Prüfstand“, so Schmidtke. Zum jetzigen Zeitpunkt könne es keine Denkverbote geben. „Wir haben ein Projekt zur Weiterentwicklung der Medizinentwicklungs- und Medizinstrategie aufgelegt. Mir geht es ausschließlich um die bestmögliche Versorgung der der Region und dafür müssen wir die ambulante und stationäre Versorgung neu denken. Alle Verantwortungsträger sollen bei der Gestaltung neuer Strukturen mitwirken.“ Wirtschaftlichkeit und qualitativ hochwertige Versorgung unserer Patienten ist kein Widerspruch. Dies erfordert strukturierte Prozesse und schlanke Strukturen. […]

Pressemitteilung: Regiomed Kliniken


Siehe auch:

REGIOMED-KLINIKEN GmbH mit Millionenverlust für das Jahr 2018

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