Unimedizin Greifswald erneut mit ausgeglichenem Haushalt
Aufsichtsrat beschließt jahresabschluss 2019 und entlastet vorstand einstimmig
Die Universitätsmedizin Greifswald (UMG) hat 2019 ein Plus von 1,6 Millionen Euro erwirtschaftet. Damit schreibt die UMG wie im vergangenen Jahr schwarze Zahlen. Der Abschluss war um 1,1 Millionen Euro besser als 2018 und sogar um 6,8 Millionen Euro besser als noch 2017. Das berichtete der UMG-Vorstand am heutigen Freitag, 12. Juni 2020, dem Aufsichtsrat und unmittelbar danach der Belegschaft. Der Gesamtumsatz betrug im vergangenen Jahr 353 Millionen Euro. Davon wurden über 217 Millionen Euro für Personal ausgegeben.
Der Aufsichtsrat hatte vor vier Jahren gemeinsam mit dem Vorstand einen strikten Sanierungskurs vereinbart. Damals hatte das Ergebnis noch bei einem Minus von 14,3 Millionen Euro gelegen, was den Tiefpunkt markierte. Seitdem hat sich die Universitätsmedizin schrittweise dem ausgeglichenen Ergebnis angenähert. Das Personal stieg gegenüber dem Vorjahr um 88 Vollzeitstellen auf 3.227 an. Dabei handelt es sich in erster Linie um neu vergütete Auszubildende, beispielsweise Diätassistenten und Logopäden. Vor allem durch Tarif-erhöhungen stiegen die Personalkosten um 21,6 Millionen. „Umso mehr freuen wir uns, dass wir unseren erfolgreichen Kurs fortsetzen und einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen konnten“, sagt Marie le Claire, Kaufmännischer Vorstand der Unimedizin. […]
Pressemitteilung: Universitätsmedizin Greifswald (PDF, 808KB)