Strukturierte Entwicklung der KRH Medizinstrategie 2030
aufsichtsrat geht nächsten Schritt im Etappenplan
In seiner jüngsten Klausurtagung hat sich der KRH Aufsichtsrat wiederholt intensiv mit der Zukunft der stationären Versorgung in der Region Hannover auseinandergesetzt. Es war das dritte Mal, dass sich das Gremium mit der Konzeption beschäftigte. In einem fast einjährigen Prozess hatte das KRH mit Hilfe des Beratungsunternehmens Lohfert&Lohfert zunächst die zukünftigen Versorgungsbedarfe vor dem Hintergrund der demographischen entwicklung in der Region Hannover und des zu erwartenden medizinischen Fortschritts ermittelt. Das alles wurde in einer Vielzahl von Abstimmungsrunden gemeinsam mit fast 250 Expert*innen und Führungskräften aus dem KRH abgeglichen und weitergeführt. Das Ziel war es dabei, die sich abzeichnenden Veränderungen in der Krankenhausgesetzgebung zu berücksichtigen, medizinisch leistungsfähige Einheiten zu beschreiben, nachhaltige und attraktive arbeitsbedingungen für das hoch qualifizierte Fachpersonal darzustellen und auch Möglichkeiten zu nutzen, das strukturelle defizit des Konzerns deutlich zu reduzieren.