Berlin plant COVID-19-Krankenhaus

Der Berliner Senat hat heute auf Vorlage der Senatorin für Gesundheit, und Gleichstellung, Dilek Kalayci, umfangreiche Maßnahmen zur Vorbereitung der Behandlung von COVID-19-Patientinnen und -Patienten beschlossen.

Senatorin Kalayci: „Die Gesundheitsverwaltung hat sich gemeinsam mit den Berliner Krankenhäusern auf die Behandlung von -Patientinnen und -Patienten frühzeitig vorbereitet. Es gibt ein dreistufiges System, das die Arbeitsteilung zwischen den Krankenhäusern regelt. Darüber hinaus wurde verabredet, dass die Krankenhäuser ihre Kapazitäten für intensivmedizinische Behandlungen mit Beatmung erweitern. Heute hat der Senat zwei weitere Maßnahmen beschlossen, die darüber hinaus die Kapazitäten erweitern. Zum einen werden die Krankenhäuser per Rechtsverordnung verpflichtet, die planbaren OPs zu verschieben, um für mögliche COVID-19-Patientinnen und -Patienten frühzeitig Kapazitäten zu schaffen. Der Senat ist heute meinem Vorschlag gefolgt, die Einrichtung eines COVID-19-Krankenhauses mit Kapazitäten bis zu 1.000 Patientinnen und Patienten in Zusammenarbeit mit der Bundeswehr und anderen Partnern zu initiieren. Diese Maßnahme ist eine Ergänzung zu der gut aufgestellten Berliner Krankenhauslandschaft, um möglichen Engpässen zu begegnen.“ […]

Quelle: Berlin.de

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