HNO-Ärzte und Phoniater fordern Verhandlungen über HNO-Kinderoperationen

Die Fachgesellschaften und Berufsverbände von HNO-Ärzten, Phoniatern und Pädaudiologen erneuern ihre Forderung nach einer kostendeckenden Vergütung von HNO-Kinderoperationen. Politik und Krankenkassen verweigern nach wie vor ernsthafte Verhandlungen über die Bewertung von Adenotomien (Polypenentfernung/Paukenröhrcheneinlage) sowie Tonsillotomien (Teilentfernung der Gaumenmandel). Die Verbände appellieren an die Verantwortlichen, die Missstände rasch zu beheben, um das Wohl der ihnen anvertrauten Kinder zu gewährleisten. Eine Möglichkeit zur Verbesserung der Versorgung liegt in der speziellen sektorengleichen Vergütung nach SGB V (Hybrid-DRG). Die Selbstverwaltungspartner sollten diese Eingriffe bei der Weiterentwicklung des Leistungskatalogs berücksichtigen und eine wirtschaftlich kalkulierte Vergütung festlegen.

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