Cloppenburg/Hannover - Gute Nachrichten für das Cloppenburger St.-Josefs-Hospital: Die Klinik kann sich über eine Förderung in Höhe von acht Millionen Euro für die Sanierung und Erweiterung von zwei Teilbereichen im ersten Bauabschnitt freuen. Dahinter verbirgt sich etwa der Neubau des Haupteingangs sowie des Funktionsbereichs und bettenführender Bereiche. Auch die Verlagerung der Sterilisationseinheit ist geplant. Das Landeskabinett hat in seiner Sitzung am Dienstag dem Vorschlag des Planungsausschusses zugestimmt und somit Investitionen in Höhe von 265 Millionen Euro freigegeben. Der Programmentwurf wird jetzt dem Landtag zur Stellungnahme zugeleitet.

Zuvor hatte der Niedersächsische Krankenhausplanungsausschuss unter Vorsitz von Gesundheitsministerin Carola Reimann die Investitionsmaßnahmen an 22 Klinikstandorten mit einem Gesamtvolumen von 265 Millionen Euro vorgeschlagen. Die Fördermittel würden gezielt in die Weiterentwicklung der Krankenhauslandschaft fließen. Für die Patienten solle auch in Zukunft eine hochmoderne und gut aufeinander abgestimmte stationäre Versorgung bereitstehen, so die Landesregierung. Insgesamt stellen das Land, Kommunen und Bund bis 2022 eine Milliarde Euro für Niedersachsens Krankenhäuser bereit.

Mareike Fangmann
Mareike Fangmann Redaktion Münsterland