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Lauterbach-Reform Krankenhausreform: CDU warnt vor Kahlschlag bei Sachsen-Anhalts Kliniken

Nach Vorstellung der Pläne für eine große Krankenhausreform warnt der Wittenberger CDU-Bundestagspolitiker Sepp Müller vor einem Kahlschlag der Kliniklandschaft in Sachsen-Anhalt. Betroffen wäre laut Müller vor allem der Landesnorden.

Von Alexander Walter Aktualisiert: 14.02.2023, 19:08
Eingang zum Uniklinikum Magdeburg: Das Haus mit 1000 Betten würde nach der aktuellen Version der Krankenhausreform seinen Status als Maximalversorger (Neu: Level 3) behalten. Anderen Häuser droht der Abbau von Abteilungen
Eingang zum Uniklinikum Magdeburg: Das Haus mit 1000 Betten würde nach der aktuellen Version der Krankenhausreform seinen Status als Maximalversorger (Neu: Level 3) behalten. Anderen Häuser droht der Abbau von Abteilungen Foto: Uli Lücke

Magdeburg - Der Wittenberger CDU-Bundestagsabgeordnete warnt vor massiven Auswirkungen von Reformplänen von Bundesminister Karl Lauterbach (SPD) auf die Kliniklandschaft in Sachsen-Anhalt: Komme die Reform, wie zuletzt vorgestellt, stehen Müller zufolge zahlreiche der zuletzt 45 Klinikstandorte vor einer Herabstufung ihrer Leistungsspektrums. „Insbesondere der Landesnorden wird, wenn Minister Lauterbach seine Ideen umsetzt, keine Krankenhäuser mehr haben“, sagte Müller der Volksstimme.