Rendsburg/Eckernförde (dpa/lno). Das Städtische Krankenhaus Kiel hat ein Kaufangebot für die Imland-Kliniken in Rendsburg und Eckernförde abgegeben. „Wir sind nach wie vor der Meinung, dass eine optimale Gesundheitsversorgung in der Region in kommunale Trägerschaft gehört“, sagte Geschäftsführer Roland Ventzke am Dienstag. Eine gemeinsame Klinik biete beiden Standorten vielversprechende Entwicklungsmöglichkeiten, Synergien und Zukunftsperspektiven.

Das Städtische Krankenhaus Kiel hat ein Kaufangebot für die Imland-Kliniken in Rendsburg und Eckernförde abgegeben. „Wir sind nach wie vor der Meinung, dass eine optimale Gesundheitsversorgung in der Region in kommunale Trägerschaft gehört“, sagte Geschäftsführer Roland Ventzke am Dienstag. Eine gemeinsame Klinik biete beiden Standorten vielversprechende Entwicklungsmöglichkeiten, Synergien und Zukunftsperspektiven.

Zur Höhe des Angebots wollte sich die Stadt nicht äußern. „Parallel zum Kaufangebot müssen jetzt erneut intensive Gespräche geführt werden“, erklärte Kiels Gesundheitsdezernent und Aufsichtsratsvorsitzender des Städtischen Krankenhauses, Gerwin Stöcken.

Ende vergangenen Jahres hatte die Geschäftsführung der Imland-Kliniken einen Antrag auf Insolvenz in Eigenverantwortung gestellt. An den beiden Kliniken arbeiten zusammen etwa 2400 Menschen. Die Krankenhäuser verfügen über insgesamt 800 Betten. Früheren Angaben der Krankenhausgesellschaft zufolge wird bei den Imland-Kliniken für das laufende Jahr mit einem Finanzloch von mehr als 40 Millionen Euro gerechnet.