Warstein: Versicherung für Krankenhaus-Mitarbeiter

Eine Privatkrankenversicherung für die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Mit dieser Idee will das Warsteiner Maria-Hilf-Krankenhaus Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewinnen und an das Haus binden.

Seit Anfang April gibt es ein besonderes Angebot am Warsteiner Maria Hilf. Beschäftigten können eine Privatkrankenversicherung in Anspruch nehmen, die das Krankenhaus selbst bezahlt. Dabei können die Beschäftigten auch Angehörige aus dem eigenen Haushalt mitversichern. Die Versicherung beinhaltet zum Beispiel Chefarztbehandlungen, eine Zahnzusatzversicherung und ein jährliches Gesundheitsbudget, dass etwa für eine neue Brille genutzt werden kann.

Auf Bike-Leasing und Tankgutscheine zu setzen, das macht jeder. Egal in welchem Beschäftigungsverhältnis: Ob Auszubildender, Minijobber oder Vollzeitkraft, alle sollen den gleichen Schutz erhalten. 100 Prozent arbeitgeberfinanziert.“, sagt Georg Heydn, Geschäftsführer des Krankenhauses „Maria Hilf“.

Dieser Weg, die Idee, sei relativ neu, sagt Heydn. Der Hintergrund ist klar. Es fehlt an Fachkräften, auch am Krankenhaus „Maria Hilf“. Zudem sei hier die Altersstruktur auch „relativ hoch“. Sie wollen Fachkräfte erreichen und für diese Region gewinnen, deshalb hätten sie das Konzept mit der Versicherung herausgearbeitet.

© Hellweg Radio
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