Troisdorf: GFO informieren über geplante Klinik-Fusion

Die geplante Zusammenlegung der beiden Troisdorfer Krankenhäuser hat jetzt auch die Stadt beschäftigt. In einer aktuellen Stunde des Haupt- und Finanzausschuss hat sich ein Vertreter des Betreibers, der Gemeinützigen Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe, geäußert.

© Stadt Troisdorf

Ziel sei, dass das St. Johannes in Troisdorf-Sieglar nach der Zusammenlegung ein zentrales Krankenhaus für den rechtsrheinischen Rhein-Sieg-Kreis werden soll. Man wolle dort auch ein Zentrum für Risikogeburten einrichten. Die GFO habe für die Umbaumaßnahmen in Sieglar bereits vom Land einen Zuschuss von mehr als 170 Millionen Euro beantragt. Die Bauarbeiten würden zwischen fünf und sieben Jahre dauern, bis dahin sollen beide Krankenhäuser parallel weiterbetrieben werden. Die Mitarbeitenden wurden laut GFO gab bereits vor zwei Jahren über diese Pläne informiert.

Weitere Meldungen