Ungereimtheiten um neues Bettengebäude Gesundheitsministerium bestellt Geschäftsführung der Lebacher Klinik zum Rapport

Saarbrücken · Das Planungsverfahren des neuen Bettenhauses am Krankenhaus Lebach wirft weiterhin viele Fragen auf. Das stört auch die saarländische Gesundheitsministerin Monika Bachmann (CDU). Sie hat am Freitag die Verantwortlichen zum Gespräch nach Saarbrücken einbestellt.

 Nach wie vor führt die Geschäftsführung am Krankenhaus in Lebach keine offene Kommunikation zum geplanten neuen Bettengebäude.

Nach wie vor führt die Geschäftsführung am Krankenhaus in Lebach keine offene Kommunikation zum geplanten neuen Bettengebäude.

Es ist eine ungewöhnliche Maßnahme: Wegen der andauernden Ungereimtheiten um den geplanten Neubau des Bettenhauses am Krankenhaus Lebach hat die saarländische Gesundheitsministerin Monika Bachmann (CDU) die Verantwortlichen des Klinikbetreibers, der katholischen Cusanus-Trägergesellschaft Trier (CTT), am Freitag ins Ministerium einbestellt. An dem „ernsthaften Gespräche“, so Bachmann, nahmen die Geschäftsführerinnen der CTT, Dr. Monika Berg und Ulrike Schnell, sowie Professor Dr. Martin Lörsch als Vertreter der Hildegard-Stiftung, der Gesellschafterin der ctt, teil. Zugegen waren auch Gesundheitsstaatssekretär Stephan Kolling (CDU), Vertreter der Fachabteilungen des Ministeriums sowie Vertreter des Landkreises Saarlouis und der Stadt Lebach.