LOKALMIX

Krankenhaus St. Josef: Aus KKO wird GFO

Red; 10.03.2022, 15:05 Uhr
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Krankenhaus St. Josef: Aus KKO wird GFO

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Red; 10.03.2022, 15:05 Uhr
Engelskirchen - Verschmelzung der Katholischen Kliniken Oberberg mit der gemeinnützigen Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe hat Auswirkungen auf die Namensgebung.

Bereits seit 2010 war die gemeinnützige Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe (GFO) alleinige Gesellschafterin der Katholische Kliniken Oberberg, die in Engelskirchen das St. Josef Krankenhaus betreibt. Nun wurde laut einer Mitteilung die Verschmelzung der Katholischen Kliniken Oberberg mit der GFO vollzogen und die KKO ist Geschichte. Um die Zugehörigkeit zum GFO-Verbund auch nach außen hin deutlicher zu machen, wurde der Name angepasst und das Krankenhaus heißt offiziell: GFO Klinik Engelskirchen – St. Josef Krankenhaus, heißt es weiter.

 

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Ursprünglich wurde im Jahr 1999 die „Katholische Kliniken Oberberg gGmbH“ gegründet, um das Herz-Jesu-Krankenhauses in Lindlar und das St. Josef Krankenhaus in Engelskirchen unter einem Dach zu vereinen und Synergieeffekte zu nutzen. Aus gesundheitspolitischen Gründen wurden in den folgenden Jahren die Fachabteilungen in Engelskirchen gebündelt und das Herz-Jesu-Krankenhaus 2018 geschlossen. Der etwas sperrige Name „Katholische Kliniken Oberberg“ habe dennoch bis heute Bestand gehabt - auch wenn nur noch das St. Josef Krankenhaus damit gemeint war.

 

Die GFO ist ein Verbund mit knapp 70 sozialen Einrichtungen in NRW und dem nördlichen Rheinland-Pfalz. Neben Krankenhäusern gehören zur GFO auch Einrichtungen aus der Altenhilfe, Kinder- und Jugendhilfe sowie dem Bereich Bildung. Nach und nach werden nun auch alle Schilder vor Ort ausgetauscht und der Name „Katholische Kliniken Oberberg“ werde den bunten Farben der GFO weichen.

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