Karin Maag erwiderte dazu, dass im Januar dieses Jahres die von der Bundesregierung eingesetzte Bund-Länder-Arbeitsgruppe „Sektorenübergreifende Versorgung“ einen Zwischenbericht veröffentlichte. Darin heiße es: „Es besteht innerhalb der AG Einigkeit darüber, die Versorgungssituation in der Kinder- und Jugendmedizin verbessern zu wollen.“
Zum Abschluss des 45- Minuten-Gesprächs wollte Monika Werner gerne wissen, wie die beiden Politiker zum neuen Zentralklinikum in Lörrach stehen, das 2025 seinen Betrieb aufnehmen wird.
Es werde eine hervorragende Klinik werden, darüber waren sich beide Politiker einig.
In der Hoffnung, dass das Gespräch eine Verbesserung in der Kinder- und Jugendmedizin nach sich zieht, um auf offene Ohren bis in das Gesundheitsministerium nach Berlin zu stoßen, verabschiedeten sich alle Teilnehmer voneinander.
Das Aktionskomitee Kind im Krankenhaus (Akik) ist ein Elternverband, der sich 1968 gegründet hat, um dafür zu kämpfen, dass Eltern oder Bezugspersonen zu jeder Zeit beim kranken Kind sein dürfen. Seitdem engagiert sich Akik ehrenamtlich für das Wohl und die Rechte von Kindern und Jugendlichen vor, während und nach einem Krankenhausaufenthalt. Der Akik-Bundesverband leistet Lobbyarbeit für die Rechte kranker Kinder und Jugendlicher in politischen und in fachlichen Gremien. Projekte: Besuchsdienst, Bücherdienst und Rettungsteddy.