Verdi kämpft gegen Auslagerungen im Klinikverbund Allgäu
Die Verhandlungen an den Kliniken, zu denen auch die Häuser in Mindelheim und Ottobeuren gehören, gehen Anfang Juni weiter. Was verdi fordert.
Unter dem Motto „Ein Krankenhaus, eine Belegschaft“ kämpft die Gewerkschaft verdi weiter gegen die geplanten Auslagerungen im Klinikverbund Allgäu, zu dem auch die Häuser in Mindelheim und Ottobeuren gehören. In dem Flugblatt heißt es, viele Kliniken seien in den letzten Jahren der Logik gefolgt, über Ausgliederungen einige Beschäftigte in Tochtergesellschaften oder tariflose Firmen überzuleiten. „So auch beim Klinikverbund Allgäu. Hier wurden sukzessive Beschäftigte der Labore und Servicebereiche ausgegliedert mit der Konsequenz, dass mitunter der Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD) von da an nicht mehr gilt.“
Im Unterallgäu wurden laut verdi bereits im April die Labore an das Labor Dr. Gärtner ausgegliedert. Um den viel besseren TVöD weiterhin zu wahren, habe man den neuen Arbeitgeber zu Tarifverhandlungen aufgefordert. Nach einem ersten Sondierungsgespräch sehe dieser aber bislang keine Möglichkeit, mit verdi zu verhandeln.
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