Geburtenstation der Wertachklinik Schwabmünchen bleibt dauerhaft zu
Plus Krankenhaus-Chef Martin Gösele hält eine Wiedereröffnung der Schwabmünchner Geburtenstation für unrealistisch. Warum die Schließung in Pandemie-Zeiten auch etwas Gutes hat.
Die komplette Schließung der Geburtenstation in der Wertachklinik Schwabmünchen hat sich lange hingezogen. Im Mai 2018 schloss sie erstmals mangels Hebammen. Anschließend konnten Schwangere nur noch mit einem geplanten Kaiserschnitt in Schwabmünchen entbinden. Doch auch das war ab Januar 2019 nicht mehr möglich, da für diese Operationen keine Belegärzte mehr zur Verfügung standen. Die Wöchnerinnenstation wurde komplett abgemeldet. Etwa 400 Babys kamen früher im Schwabmünchner Krankenhaus im Schnitt jedes Jahr zur Welt. Und es hat sich abgezeichnet, dass es wohl auch kein Zurück mehr gibt.
Schließung der Schwabmünchner Geburtenstation hat etwas Gutes
Zwar haben sich die Zuständigen um eine Wiedereröffnung der Station lange Zeit bemüht, Stellenanzeigen geschalten, Werbung an der Hebammenschule gemacht und Prämien ausgelobt, doch alle Anstrengungen waren vergebens. Es fand sich kein Personal. Mit diesem Problem stand das Schwabmünchner Krankenhaus nicht alleine da. In ganz Deutschland haben in den vergangenen Jahren reihenweise Geburtsstationen geschlossen, schuld daran sind unter anderem die steil gestiegenen Versicherungsprämien für Hebammen. Krankenhaus-Chef Martin Gösele macht keine Hoffnung, dass die Station wieder öffnet.
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