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Dorothea Dreizehnter soll Chefin werden Neue Leitung für Bremer Klinikverbund Geno

Die Suche nach einer neuen Leitung für Bremens kommunalen Klinikverbund Gesundheit Nord ist abgeschlossen. Die Internistin Dorothea Dreizehnter soll die Führung der vier Häuser übernehmen.
29.04.2020, 17:54 Uhr
Lesedauer: 1 Min
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Neue Leitung für Bremer Klinikverbund Geno
Von Jürgen Theiner

Der Klinikverbund Gesundheit Nord (Geno) bekommt eine neue Chefin. Voraussichtlich im Herbst wird die Internistin Dorothea Dreizehnter die medizinische Geschäftsführung und die Leitung der vierköpfigen Unternehmensspitze übernehmen, die weitere Ressorts für Finanzen, Personal und Infrastruktur umfasst. Das Gesundheitsressort bestätigte am Mittwochnachmittag eine entsprechende Meldung des WESER-KURIER.

Einen unterschriebenen Vertrag gibt es dem Vernehmen nach noch nicht. Dreizehnter wird Nachfolgerin von Jutta ­Dernedde. Die langjährige Geno-Chefin war im November vergangenen Jahres von ihren Aufgaben entbunden worden, nachdem sich die wirtschaftliche Krise der ­Geno-Häuser zugespitzt hatte.

Dorothea Dreizehnter gilt als erfahrene Klinikmanagerin. Die promovierte Medizinerin war Mitglied des Vorstandes der Sana Kliniken AG und Generalbevollmächtigte für die Region Nordrhein-Westfalen mit sechs Akutkrankenhäusern. Weitere berufliche Stationen waren Deutschlands größte kommunale Klinikgruppe ­Vivantes in Berlin, wo sie mehrere Jahre als stellvertretende Leiterin wirkte, sowie das Klinikum Höchst in Frankfurt. Dort stand Dreizehnter seit 2016 an der Spitze der Geschäftsführung.

Nach Ansicht von Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard (Linke) wird Dorothea Dreizehnter „mit Sicherheit eine Bereichung für unsere kommunalen Kliniken sein“. In der „aktuell angespannten Situation der Gesundheit Nord“ werde man von den Erfahrungen der Krankenhausmanagerin profitieren.

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