Wegen Gesetzesreform: Landen Klinik-Patienten künftig auf der Straße?
Krankenhäuser und deren Verwaltungschefs sehen sich durch die MDK-Gesetzesreform die am 1. Januar 2020 in Kraft treten soll vor einer unlösbaren Aufgabe. Künftig könnten Patienten die weitere medizinische Betreuung benötigen auf der Straße landen.
Landen durch die kürzlich beschlossene Reform der "Medizinischen Dienste" (MD) immer mehr Patienten unverschuldet auf der Straße? Diese Sorge haben zumindest der Geschäftsführer des Krankenhauses Forchheim, Sven Oelkers, sowie der Geschäftsführer des Klinikums Marktredwitz, Martin Schmid.
Eine Kriminalisierung der Krankenhäuser - Die MDK-Gesetzesreform
Im Koalitionsvertrag der CDU/CSU und SPD steht die Reform des MDK-Gesetzes schon lange auf der Agenda. Dadurch sollen laut eigenen Angaben zunächst die Medizinischen Dienste der Krankenversicherung (MDK) keine Arbeitsgemeinschaften der Krankenkassen mehr darstellen. Sie heißen zukünftig nur noch "Medizinischer Dienst" (MD) und laufen als eigenständige Instanz.
Außerdem sieht die Reform eine Bewertung von Krankenhausabrechnungen vor. Ist die Abrechnung eines Klinikums schlüssig und weißt keine unnötigen oder fehlerhaften Behandlungen auf, so winken Belohnungen. Fällt eine Klinik vermehrt durch schlechte Abrechnungen, unnötigen Kosten oder ähnliches auf, so entstehen Strafzulagen. Sprich: Die Qualität mit der das Klinikum wirtschaftet werde sich künftig auch in den Finanzen der jeweiligen medizinischen Einrichtung widerspiegeln.
Doch gerade an dieser Bewertung übt nun Martin Schmid, Geschäftsführer des Klinikums Fichtelgebirge in Marktredwitz, schwerwiegende Kritik. Er sei mit dem ursprünglich vorgesehenen Entwurf einverstanden, um den Prüfwahn der Kassen in geordnete Bahnen zu lenken. Doch durch die Änderung sieht er nun das Ziel verfehlt. "Mit den eingebrachten Änderungen werden die Krankenhäuser und die Mitarbeiter*innen kriminalisiert", erklärt er.
Der Artikel ist stellenweise schwer lesbar. Warum? Das - oder besser die - Sternchen ...
Gender-Sprech hin oder her, aber das müßt ihr anders lösen. (Dabei ist es noch nicht einmal konsequent durchgezogen, siehe Zwischenüberschriften.) Man fragt sich jedes Mal, was das Sternchen soll, kommt aus dem Lesefluß - und fängt den Satz nochmal von vorne an zu lesen. Das kann es nicht sein.
Der Artikel ist stellenweise schwer lesbar.
Warum?
Das - oder besser die - Sternchen ...
Gender-Sprech hin oder her, aber das müßt ihr anders lösen. (Dabei ist es noch nicht einmal konsequent durchgezogen, siehe Zwischenüberschriften.)
Man fragt sich jedes Mal, was das Sternchen soll, kommt aus dem Lesefluß - und fängt den Satz nochmal von vorne an zu lesen. Das kann es nicht sein.