Kliniken: Ein Defizit als positive Nachricht
gKU-Vorstandsvorsitzender und Pflegedienstleiterin referieren im Kreistag
Das gemeinsame Kommunalunternehmen Donau-Ries Kliniken und Seniorenheime (gKU) wird in diesem Jahr einen Verlust einfahren. Und dennoch zählte Vorstandsvorsitzender Jürgen Busse bei der vergangenen Kreistagssitzung gleich mehrere Punkte auf, warum das gKU so erfolgreich ist. Ein Widerspruch ist das nur auf den ersten Blick. Denn das gKU hat 2019 zwar ein Minus von rund 370000 Euro erwirtschaftet – die Nachbarn aber kämpfen mit ganz anderen Zahlen, beispielsweise die Kliniken im Ost-albkreis: Deren Defizit liegt jährlich bei rund zwölf Millionen Euro.
Busse sagte, in den Kliniken des gKU arbeite äußert engagiertes Personal, das bestens ausgebildet sei: „Das bringt Leistung.“ Zudem stehe man für gute Qualität. Man schicke Patienten nicht nur in größere Kliniken, sondern bekomme auch welche von dort. Die Zahl der Operationen sei absolut stabil. Ein weiterer Erfolgsfaktor sei die gute Zusammenarbeit mit dem Verwaltungsrat. Und nicht zuletzt profitiere man von der politischen Unterstützung des Donau-Rieser Kreistages und des Nördlinger Stadtrates.
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