Markiert: Zusatzentgelt

Schlichtungsausschuss: Entscheidung Thrombektomie ZE 133

OPS 2022: Sofern ein Stentretriever, zu kodieren mit den OPS-Kodes 8-83b.84 bis .86 und zusätzlich ein Thrombektomie-Aspirationskatheter, zu kodieren mit den OPS-Kodes 8-83b.87 bis .89...

Die Gabe von Human-Immunglobulin (Privigen®) zur Behandlung der IBM (Einschlusskörperchenmyositis) stelle keine Behandlungsmethode i.S. des § 137c SGB V dar

L 4 KR 983/19 | Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 25.03.2022

Zur Anrechnung von PKMS-Punkten sind die jeweils erfolgten Interventionsmaßnahmen und die hierfür erforderlichen Gründe unter Berücksichtigung der im PKMS-E dargestellten Kriterien nachvollziehbar zu dokumentieren

L 4 KR 246/20 | Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 10.12.2021

Die Gabe von Dibotermin alfa (InductOs®) im Rahmen einer Wirbelsäulen-Revisions-OP erfülle die Voraussetzungen des „Off-Label-Use“ nur, wenn die herstellerspezifischen Hinweise beachtet werden (hier: nur i.R bei Implantation eines LT-Cage)

L 8 KR 354/17, L 8 KR 339/17 | Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 30.04.2020

Erweise sich die Gabe von Dibotermin alfa (OPS 6-003.4) als Überlegen gegenüber der Gabe von Knochenersatzstoffen oder Eigenknochen insbesondere hinsichtlich der Fusionsrate, dem Blutverlust, und der OP-Dauer, so ist die medizinische Notwendigkeit und das Wirtschaftlichkeitsgebot begründet

S 18 KR 409/16 | Sozialgericht Wiesbaden, Urteil vom 30.08.2017

Die Gabe von Dibotermin Alfa (OPS 6-003.4, Abrechnung des Zusatzentgelt ZE2011-63) statt der Verwendung von Eigenkochen bzw. Fremdknochen bei einer Wirbelsäulen-Revisions-OP (hier: „non-union“) weise das Potenzial einer erforderlichen Behandlungsalternative aus

S 18 KR 625/15 | Sozialgericht Wiesbaden, Urteil vom 30.08.2017