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Dass Krankenhäuser von der OK als „Selbstbedienungsladen“ oder als Investitionsobjekte für das Waschen illegal erworbener Gelder angesehen werden, hat wohl kaum jemand auf dem Schirm.
Der ehemalige Personalchef des Klinikums Fürth ist vom Landgericht Nürnberg-Fürth zu einer Haftstrafe von vier Jahren und neun Monaten verurteilt worden.
Quelle: Stuttgarter Nachrichten
Im Nürnberger Klinikum war er sechs Wochen als persönlicher Referent des Vorstandes für Medizin und Entwicklung tätig, bis er im Frühjahr 2019 aufflog.
Neben Kosten für Behandlung und Betreuung von 370 Patienten zahlte der städtische Eigenbetrieb Millionen Euro an Schmiergeldern aus.
In drei Verfahrenskomplexen hat die Staatsanwaltschaft München I Anklage wegen banden- und gewerbsmäßigen Betrugs in einer Vielzahl von Fällen erhoben.
Wegen Betrugs musste sich der ehemalige Geschäftsführer eines Unternehmens für Medizintechnik aus dem Osnabrücker Südkreis vor dem Amtsgericht Bad Iburg verantworten
Das Krankenhaus habe sechs Jahre lang die Zahl der Krankenschwestern und die Arbeitszeiten falsch angegeben, um Beschäftigungsunterlagen zu fälschen und illegal medizinische Gebühren zu erhalten.
Die AOK Bayern verzeichnete in den Jahren 2018 und 2019 an jedem Arbeitstag durchschnittlich acht neue Verdachtsfälle von Betrug im Gesundheitswesen.
Südwestkasse fordert Schwerpunktstaatsanwaltschaften
Der Angeklagte ergaunerte mit falscher Identität und vorgetäuschten Symptomen einen teuren Krankenhaus-Aufenthalt und vieles mehr.
Überhöhte Medikamentenpreise: Mailänder Justiz beschlagnahmt in Betrugs-Fall Novartis-Gelder
Wegen des Verdachts der Untreue zum Nachteil des Klinikums Fürth sowie Bestechung und Bestechlichkeit im geschäftlichen Verkehr hat die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Am...
Ein ehemaliger Kreisklinik-Chirurg ist wegen zweifachen Betrugs angeklagt.
Ein 33-Jähriger wurde nun zu einer zweieinhalb Jahre langen Haft verurteilt wegen gewerbsmäßigen Betrug
