Privatisierung im Gesundheitswesen ist nicht immer das Allheilmittel – das zeigt das Beispiel aus Peine.
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Privatisierung im Gesundheitswesen ist nicht immer das Allheilmittel – das zeigt das Beispiel aus Peine.
Überraschend gutes Ergebnis in diesem Jahr, aber 2023 wird das AKH wohl mit einem Defizit abschließen.
Quelle: Celle heute
Der jetzige Betreiber, die AKH-Gruppe aus Celle, sieht die Entwicklung nach der Insolvenz positiv. Der Landkreis will das Krankenhaus zum 1. Oktober übernehmen
Das AKH und das Klinikum Peine gehen wohl bald getrennte Wege. Celle wird sich höchstwahrscheinlich mit einem Millionenbetrag an der Trennung beteiligen müssen.
Die Kreisverwaltung rät dem Kreistag trotzdem, den Erwerb vorzubereiten – und ihn notfalls und unter Bedingungen auch vorzunehmen.
In ihrer Erklärung kündigen Geschäftsführung und Arbeitnehmervertreter an, „wirtschaftliche Einbußen für Beschäftigte weitgehend auszuschließen“.
AKH nennt als Grund für den Insolvenzantrag „dramatische Einbrüche“ bei Patientenzahlen. Der Kreis Peine bemüht sich weiter um Standorterhalt.
AKH-Gruppe Celle und der Landkreis Peine haben Gespräche aufgenommen, um eine zukunftssichernde Lösung für das Peiner Haus zu finden.
Bis Ende März soll feststehen – wird das Peiner Klinikum verkauft, verbleibt es in der AKH-Gruppe oder muss es sogar geschlossen werden?
Die AKH-Gruppe Celle bezweifelt ein „ernsthaftes Interesse“. Der Aufsichtsrat will noch im ersten Quartal über das weitere Vorgehen entscheiden.
Der finanziell schwer angeschlagene Klinikverbund der AKH-Gruppe Celle, zu dem das Klinikum in Peine mit rund 300 Betten gehört, erwägt im Rahmen der finanziellen Sanierung...
Florian Nachtwey übernimmt die Leitung…
Die Rechtsgutachter der AKH-Gruppe Celle erkennen Fehler in der Bilanzierung, aber keinen echten finanziellen Schaden…
Die angeschlagene AKH-Gruppe, zu der Peine gehört, schreibt 2019 erneut tiefrote Zahlen…