Klinikdefizit im Landkreis Neu-Ulm: Neuer Streit um alte Rechnungen
Plus Das Finanz-Chaos bei den Kliniken im Landkreis Neu-Ulm wirkt immer noch nach. Nun sorgte nun wieder für einen politischen Schlagabtausch.
Früher war nicht immer alles besser, vor allem nicht in den Kliniken der Kreisspitalstiftung. Die wurden zeitweilig eher hemdsärmelig verwaltetet, um es mal vorsichtig zu formulieren. Mit den Schatten der Vergangenheit müssen die Kreispolitiker immer noch kämpfen. Jetzt sorgte erneut ein Zahlenwerk aus dem Jahr 2017 für Ärger im Kreisausschuss. Der sollte ganz formal den geprüften Jahresabschluss zur Kenntnis nehmen. Das reichte aber einigen Kreisräten nicht. Einer wollte Landrat Thorsten Freudenberger (CSU) dafür in Verantwortung nehmen.
Dieser Jahresabschluss 2017 sorgte schon mehrfach für erhebliche Debatten. Der Bayerische Kommunale Prüfungsverband hatte ihn unter die Lupe genommen und diverse Mängel aufgezeigt. Etliche Zahlen mussten korrigiert werden. In dem Bericht wurde unter anderem festgehalten, dass einige Dinge, die von der damaligen Stiftungs- und Klinikleitung zu erledigen gewesen wären, einfach nicht erledigt worden waren. "Da sind einfach Dinge passiert, die indiskutabel waren", sagte der Landrat Mitte 2020 in einer Sitzung des Ausschusses für Gesundheit und Krankenhauswesen.
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