Keine UGVD-Abschläge bei Verlegungs-Fallpauschalen

L 1 KR 275/18 | Hessisches , vom 08.11.2018 rechtskräftig

Ein Patient wurde im Krankenhaus A aufgenommen und noch am gleichen Tag in B verlegt. Zwischen der Entlassung aus Krankenhaus A und der Aufnahme im Krankenhaus B  lägen somit keine 24 Stunden, so dass eine im Sinne des § 1 Abs. 1 Satz 2 vorliege. Im Krankenhaus B wurde vorliegend mit der A13D unstreitig eine Verlegungsfallpauschale abgerechnet. § 1 Abs. 1 Satz 3 2. Halbsatz FPV 2015 sehe für diese vor, dass keine Minderung nach Maßgabe des § 3 FPV 2015 erfolge. § 3 Abs. 2 FPV 2015 sei nach dem eindeutigen Wortlaut der Norm nicht anwendbar.

Quelle: Sozialgerichtsbarkeit

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