Zukunft der Endoprothetik: Von stationär zu ambulant

Fast-Track-Chirurgie revolutioniert Behandlung und Nachsorge

Die Fast-Track-Chirurgie, eine moderne Methode zur Verkürzung der Klinikaufenthalte bei endoprothetischen Eingriffen, wird zunehmend auch in Deutschland etabliert. Prof. Dr. Ulrich Nöth betont auf dem 35. BVASK-Jahreskongress, wie optimierte Vorbereitung, schonendere OP-Techniken und innovative Nachsorgeprogramme Patienten schneller in Bewegung bringen.

Während Länder wie Dänemark und die USA bereits mit durchschnittlichen Liegezeiten von 1,5 Tagen arbeiten, verbleiben Patienten in Deutschland nach Knie- oder Hüftprothesenimplantationen durchschnittlich 7 Tage im Krankenhaus. Prof. Nöth prognostiziert, dass in 3 bis 5 Jahren 20 bis 30 Prozent der Eingriffe ambulant durchgeführt werden könnten, wenn die strukturelle Vernetzung zwischen stationärer und ambulanter Versorgung gestärkt wird.

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