Zi hat Frühindikator zum Management der COVID-19-Pandemie entwickelt

Um die notwendige Regelversorgung in der Medizin wieder sicherstellen zu können, muss der Lockdown durch ein epidemiologisches der -Pandemie abgelöst werden. Daraus können zielgerichtete Maßnahmen regionsbezogen abgeleitet werden, während die medizinischen Versorgung und das Wirtschaftsleben zu einem Normalzustand bei erhöhtem Hygienestandard zurückkehren können. Für eine solche Strategie braucht es klare, epidemiologisch fundierte Grenzwerte, die der Politik eine ruhige Hand beim Pandemie-Management und der Öffentlichkeit die Sicherheit geben, dass auf Warnsignale rechtzeitig reagiert wird, um eine eventuelle Überlastung des Gesundheitswesens auszuschließen, wenn die Neuinfektionen wieder ansteigen sollten.

Vor diesem Hintergrund hat das Zi jetzt eine Abschätzung von Interventionsgrenzen auf Basis der gemeldeten COVID-19-Fälle vorgenommen und einen täglich aktualisierbaren Frühindikator entwickelt. Der Frühindikator wird erst bei steigenden Neuinfektionen relevant und zeigt den Zeitraum, der zu einer potenziellen Überforderung des Gesundheitswesens besteht. […]

Effektive Vorwarnzeit –ein Frühindikator für ein Management des Pandemiegeschehens in der COVID-19-Krise (PDF, 926KB)

Quelle: Zi

Das könnte Dich auch interessieren …