TAVI: Bessere Prognose bei höheren Fallzahlen

Bei TAVI-Patienten in mit höheren Fallzahlen kommt es seltener zu Komplikationen und sie haben größere Überlebenschancen.

Hohe Fallzahlen wirken sich auch bei der kathetergestützten Aortenklappen-Implantation (Transcatheter Aortic Valve Implantation – TAVI) positiv auf die Ergebnisse aus. Das berichtet das Institut für und im Gesundheitswesen (IQWiG) in einem aktuellen „Rapid Report“. Demnach kommt es bei TAVI-Patienten in Krankenhäusern mit höheren Fallzahlen seltener zu Komplikationen und sie haben größere Überlebenschancen. Bisher gilt für die in Deutschland keine verbindliche Mindestmenge für den Eingriff. Lediglich für eine durch Fachgesellschaften müssen Krankenhäuser und Ärzte bestimmte Fallzahlen vorweisen. Der Gemeinsame Bundesausschuss () hatte das IQWiG im Oktober beauftragt, den Zusammenhang zwischen der Leistungsmenge und der Ergebnisqualität bei der TAVI in einem beschleunigten Verfahren, dem „Rapid Report“, zu bewerten. Eine Fallzahlvorgabe des G-BA wäre künftig Voraussetzung dafür, dass eine Klinik den Eingriff durchführen darf. […]

Quelle: AOK Fachportal für Leistungserbringer

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