Strukturen der Notfallversorgung müssen das Patientenverhalten berücksichtigen

und plädieren für eine Gesamtreform im Sinne einer integrativen

Der Marburger Bund und die Deutsche Gesellschaft für Interdisziplinäre Notfall- und Akutmedizin (DGINA) sprechen sich für eine Gesamtreform der Notfallversorgung aus und haben dafür Lösungsvorschläge entwickelt. Es sei der falsche Weg, in Teilbereichen wie der Ersteinschätzung schon jetzt Fakten zu schaffen. „Solange nicht geklärt ist, wie die unterschiedlichen Versorgungsebenen in der ambulanten Notfallversorgung vernetzt werden sollen und welches Leistungsspektrum sie aufweisen, ist die Etablierung eines neuen Ersteinschätzungssystems zur losgelöst von einem Gesamtkonzept nicht sinnvoll“, heißt es in dem gemeinsamen Papier von Marburger Bund und DGINA. An den Gesetzgeber appellieren sie, den Auftrag an den Gemeinsamen Bundesausschuss (), Kriterien für ein zu beschließen, auszusetzen. […]

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