Starkes Signal für Patientenversorgung: Jährlich 22 Millionen Euro für Qualitätsverträge bis 2028

Im eines Gesetzes zur der Gesundheitsversorgung (GVWG) fördert das Bundesministerium für Gesundheit mit verschiedenen Maßnahmen eine qualitätsorientierte und transparente Krankenhausversorgung. Dieses Ziel unterstützen die Diakonie und der Deutsche Evangelische Krankenhausverband ().

„Die Stärkung des Instruments Qualitätsvertrag § 110a SGB V als Pflichtaufgabe der Krankenkassen und ihrer Zusammenschlüsse ist ein starkes Signal des Bundesgesundheitsministers für qualitätsorientierte Versorgungsmodelle und wird die Versorgungseffizienz weiter voranbringen“, betont der DEKV-Vorsitzende Christoph Radbruch, der an der heutigen Verbändeanhörung teilnimmt. „Die Festlegung eines Mindestbetrags von 0,30 Euro jährlich je Versichertem, den die Krankenkassen in ihren Budgets für die Qualitätsverträge vorsehen müssen, unterstützen wir ausdrücklich“, so Radbruch weiter. Bei 72,4 Millionen gesetzlich Versicherten in Deutschland summieren sich die im Entwurf vorgesehenen 0,30 Euro jährlich je Versichertem auf 21,7 Millionen Euro. Demnach werden künftig aus den Budgets der Krankenkassen bis zu 22 Millionen Euro für Versorgungsmodelle zur Respirator-Entwöhnung von langzeitbeatmeten Patientinnen und Patienten, zur Prävention des postoperativen Delirs von älteren Patientinnen und Patienten, von Menschen mit geistiger Behinderung oder schweren Mehrfachbehinderungen im Krankenhaus und zur endoprothetischen Gelenkversorgung zur Verfügung stehen. […]

: DEKV – Deutscher Evangelischer Krankenhausverband e.V.

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