SpiFa plädiert für eine Überwindung der Sektorengrenzen

Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. () nimmt Stellung zum des Marburger Bundes und plädiert für sein Konzept „ärztlich intersektoraler Leistungen“ zur Überwindung der Sektorengrenzen zwischen ambulanter und ärer Versorgung.

Der SpiFa steht für eine Versorgungsorganisation in , bei der der Patient und nicht die „Sektorenegozentrik“ der Organisationsstrukturen im Vordergrund stehen. Patienten wollen die bestmögliche Versorgung, unabhängig davon, ob diese oder stattfindet. Sektorengrenzen sind aus medizinisch-ärztlicher Sicht überholt, dienen allein der ökonomischen Steuerung und behindern eine patientengerechte Versorgung. „Gerade in der Überwindung der Sektorenegozentrik liegt die Chance der Befreiung auch des Krankenhausarztes von struktureller Beeinträchtigung der Freiberuflichkeit durch rein kaufmännisch agierende -Geschäftsführungen“, so Lars F. Lindemann, Hauptgeschäftsführer des SpiFa.

Die von der Gewerkschaft der Krankenhausärzte – dem Marburger Bund – am Donnerstag letzter Woche vorgelegen Positionspapiere, wonach die Strukturen und deren Sektorenegozentrik weiter konserviert werden sollen, lehnt der SpiFa ausdrücklich ab. […]

: SpiFa

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