Spezielle Versorgung soll postoperatives Delir von älteren Patienten nach Herz-Operation vermeiden – HDZ NRW und AOK NORDWEST schließen einmaligen Qualitätsvertrag in Westfalen-Lippe

Eine vorübergehende Funktionsstörung des Gehirns () zählt zu den häufigsten Komplikationen nach herzchirurgischen Eingriffen bei älteren Patienten ab 65 Jahren. Als typische Symptome können Orientierungslosigkeit, Verwirrtheit und Halluzinationen auftreten. Um diese Nebenwirkungen zu verhindern, haben die AOK NORDWEST und das Herz- und Diabeteszentrum NRW in Bad Oeynhausen einen in dieser Form in Westfalen-Lippe einmaligen zur des postoperativen Delirs geschlossen. Dabei sollen die Risikopatienten identifiziert, das Delir rechtzeitig mittels valider Testverfahren erkannt und gleichzeitig Präventionsmaßnahmen eingesetzt werden, um die Schwere und Dauer des Delirs zu senken und langfristig eine zu vermeiden. „Wir sind davon überzeugt, mit diesem neuen interdisziplinären Behandlungskonzept die Versorgung unserer AOK-Versicherten deutlich zu verbessern, deren Lebensqualität zu erhöhen und die Delirrate zu senken“, sagt Tom Ackermann, Vorstandvorsitzender der AOK NORDWEST. […]

Quelle: AOK NORDWEST

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