Sicherheit und Patientenwohl kommen bei Medizinprodukten zu kurz

dürfen ohne vorherige Studien neue Produkte und Methoden anwenden und der Patient kann sich nicht darauf verlassen, dass sie sicher und erprobt sind. Von sich selbst auflösenden Stents bis zu Metall-auf-Metall-Hüftprothesen reichen hier die Beispiele schlimmer Entwicklungen. Deshalb fordern wir eine konsequente Umsetzung der neuen europäischen Medizinprodukteverordnung und zusätzlich eine verpflichtende von neuen Methoden unter Verwendung von Medizinprodukten durch den Gemeinsamen Bundesausschuss auch für Krankenhäuser. Nur was tatsächlich etwas nützt und auch sicher ist, sollte Patientinnen und Patienten einoperiert werden. Die Nutzenbewertung für neue Methoden im Krankenhaus könnte Deutschland auch ohne eine europäische Regelung einführen. Die Bundesregierung muss es nur wollen.

: GKV-Spitzenverband


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