Palliativversorgung: Klinikteams ambulante Beratung und Betreuung ermöglichen
Das Bundesministerium für Gesundheit hat angekündigt, im ersten Quartal 2020 einen Gesetzentwurf zur sektorenübergreifenden Versorgung vorzulegen. Der Katholische Krankenhausverband Deutschlands (kkvd) begrüßt den Plan, kliniken stärker in die ambulante Versorgung einzubeziehen. Insbesondere bei der palliativversorgung sieht der Verband dafür konkreten Bedarf.
Bernadette Rümmelin, Geschäftsführerin des kkvd: „Es ist richtig, die Krankenhäuser künftig mehr in die ambulante Versorgung einzubinden. Der Fokus sollte dabei aber nicht nur auf ländlichen Regionen liegen. Auch in ausgewählten Fachbereichen können die Kliniken einen wichtigen Beitrag leisten, um Versorgungslücken zu schließen oder schnelleren Zugang zu einer fachmedizinischen Behandlung zu gewährleisten. Dies gilt beispielsweise für die Palliativversorgung. Schwerstkranke patienten im Krankenhaus möchten oft phasenweise oder für die letzten Lebenstage in ihrem Zuhause sein.“ […]
pressemitteilung: Katholischer Krankenhausverband Deutschlands e. V.