Nicht-sterile OP-Sets dürfen auch weiterhin in der Klinik verwendet werden

Das geht aus einem aktuellen Schreiben des Bundesministeriums für Gesundheit () hervor, das nach erfolgreichen Gesprächen mit Vertretern der DGOU verfasst wurde. Hintergrund ist die neue EU-- (). Sie sieht vor, dass für eine bessere Rückverfolgung alle Medizinprodukte, auch Kleinteile wie Platten, Schrauben und Marknägel, in Einwegmaterialien verschweißt angeboten werden, um sie mit einem entsprechenden Label kennzeichnen zu können. Orthopäden und Unfallchirurgen kritisieren diese Neuregelung, da mit der Einzelverpackung OP-Zeiten verlängert und Ressourcen verschwendet würden. DGOU-Generalsekretär Prof. Dr. Dietmar Pennig hat neben DGOU-Präsident Prof. Dr. Dieter C. Wirtz die Verhandlungen mit dem BMG geführt und fasst in einem Interview die wichtigsten Fakten zur MDR und zu den Kritikpunkten zusammen. […]

Quelle: Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V.

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