Große Diskrepanz zwischen Zahlenangaben des Bundes und tatsächlich in Rheinland-Pfalz angekommenen Materialmengen

Durch eigene Beschaffung leitet aktive Regelverteilung von Persönlicher Schutzausrüstung für ein.

In der gestrigen Telefonschaltkonferenz der Gesundheitsministerinnen und der Länder und dem Bundesgesundheitsministerium wurde die große Diskrepanz zwischen den von Bundesseite gennannten Lieferzahlen von Persönlicher Schutzausrüstung, wie bspw. Masken, Schutzkittel, Handschuhe etc. und den tatsächlich beim Land angekommenen Bundes-Lieferungen kritisch besprochen.

„Diese Diskrepanz in den angeblich von Bund gelieferten Mengen und dem tatsächlich gelieferten Material ist sehr ärgerlich. Wir haben als Land ein geeignetes Verfahren etabliert, wie wir etwa dringend benötigte Schutzmasken den Krankenhäusern und Seniorenheimen zur Verfügung stellen. Leider erschwert diese Diskrepanz die logistischen Planungen, wenn angekündigte Lieferungen des Bundes ausbleiben oder nur ein kleiner Bruchteil dessen ankommt, was vorher angekündigt wurde“, so Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler.

Des Weiteren führe diese Diskrepanz zu einem falschen Eindruck von der Menge des vorhandenen Materials, was wiederrum zu Missverständnissen und Aufklärungsnotwendigkeiten gegenüber betroffenen Einrichtungen führe. „Ich freue mich, dass das Bundesgesundheitsministerium hier nun Einsehen gezeigt hat und zugesagt hat, dass man zukünftig Zahlen nur zu tatsächlich erfolgten Lieferungen von Schutzmaterial kommunizieren wolle. […]

: Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz

Das könnte Dich auch interessieren …