Erstmals wieder mehr als 1.000 COVID-19-Patienten auf Intensivstationen – weiter steigende Impfquote wirkt Überlastung entgegen

Erstmals seit dem 18. Juni werden wieder mehr als 1.000 - auf den Intensivstationen in Deutschland behandelt.Das geht aus der aktuellen Datenerfassung des -Intensivregisters hervor. „Seit gut einem Monat steigen die wieder an – noch ist die Situation auf den Intensivstationen aber zu bewältigen“, sagt Professor Gernot Marx (oberes Foto links), Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI). Mit Sorge sei aber zu beobachten, dass es regional jetzt schon zu erheblichen Belastungen der Intensivmedizin mit komme, die nicht an erkrankt sind. „Damit es aber nicht zu einer Überlastung der Stationen und des Personals kommt, müssen wir aufs Impftempo drücken. Wir wissen mittlerweile aus der Forschung, dass die Steigerung der Impfquote – und sei es nur um wenige Prozentpunkte – schon eine große Auswirkung auf die Zahl intensivpflichtiger COVID-19- haben kann“, so Marx, Direktor der Klinik für Operative Intensivmedizin und Intermediate Care des Aachener Universitätsklinikums. […]

Quelle: DIVI

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