DKG zu steigenden Corona-Infektionszahlen – Krankenhäuser sind vorbereitet

„Das -Virus und seine Auswirkungen auf die Versorgung stellen für die deutschen eine große Herausforderung dar. Die Kliniken sind aber bestmöglich aufgestellt und bereiten sich intensiv auf steigende Infektions- und vor“, erklärte der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) Georg Baum.

Die Isolierung von Corona-Patienten bzw. Verdachtsfällen dient derzeit der Eindämmung der Ausbreitung des Virus, nicht der Behandlung der Kranken. Ein Isolierzimmer kann fast jedes Krankenzimmer mit eigener Nasszelle sein. Wichtig ist, dass sich eine eventuell vorhandene geschlossene Lüftung deaktivieren lässt. Zudem können Zimmer nachträglich mit Schleusen ausgestattet werden. In so einem Fall wird zum Beispiel der Eingangsbereich eines Krankenzimmers mit Folien abgetrennt. Auf diese Weise kann die Zahl der Isolier- und Schleusenzimmer schnell erhöht werden. Im Vordergrund stehen aber die Einhaltung der Hygienevorschriften („Kittelpflege“, Desinfektion mit viruszerstörenden Mitteln), die Behandlung von Nebenerkrankungen und die Eindämmung weiterer Infektionen, zum Beispiel durch die Verringerung der Kontakte auf ein Minimum. […]

Hinsichtlich der Testung ist es wichtig, dass nicht nur nach ganz engen Vorgaben der Pandemiepläne des RKI vorgegangen wird. Tests, die nach ärztlichem Ermessen notwendig sind, auch wenn die Patienten keine Exposition hatten, sollen von den Kassen erstattet werden. Diese Erwartungshaltung haben die Krankenhäuser an die Kostenträger.

Auch wenn die Kliniken gut aufgestellt sind, fordern sie hohe Infektionszahlen dennoch heraus. Die -Epidemie von /18 hat aber gezeigt, dass die Krankenhäuser mit solchen Herausforderungen umgehen können.

Pressemitteilung: Deutsche Krankenhausgesellschaft e. V.

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