DIVI: „Mehr Patienten und weniger Betten. Die Zeit drängt.“

Seit dem 10. März hat sich auf Deutschlands Intensivstationen viel getan. Die Anzahl der mit COVID-19 hat sich seit diesem Tag bis heute mehr als verdoppelt: Von 2.227, dem Startpunkt der 3. Welle, auf heute 4.496. Politisch ist nichts passiert. „Dabei haben wir nur zwei wirksame Mittel gegen die Pandemie: Abstand und Impfen“, sagt der der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), Professor Gernot Marx (Foto oben links), Direktor der Klinik für Operative Intensivmedizin und am Universitätsklinikum Aachen. „Nur will das anscheinend niemand mehr hören.“ Und so werden es täglich mehr schwerstkranke Patienten mit COVID. So schwappt die dritte Welle in die , wo eigentlich die Pflegekräfte dringend mal eine Pause bräuchten. So wird täglich wieder Patient um Patient verlegt, um Platz zu schaffen. Und so werden wieder immer häufiger planbare Operationen abgesagt. „Den großen Knall, den absoluten Notfall, den wird es in so schnell nicht geben – weil im Hintergrund sehr viele Menschen so unheimlich hart arbeiten“, erklärt Marx. „Trotzdem ist die Situation absolut kritisch!“ […]

Quelle: DIVI

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