DGG veröffentlicht „COVID-19 im Alter – Die geriatrische Perspektive“

Hochbetagten gilt mitten in der die besondere Aufmerksamkeit der Gesellschaft. Sie gilt es zu schützen. Sie gilt es zuerst zu impfen. Denn schließlich betreffen schwer verlaufende -Erkrankungen vorwiegend die ältere Bevölkerung. So lag die Mortalität der hospitalisierten über 80-Jährigen international in der ersten Welle der Pandemie bei zu 54 Prozent.

Heute sterben im Vergleich zu den ersten Daten zwar nur noch 13,4 Prozent der erkrankten über 80-Jährigen, doch die in dieser Bevölkerungsgruppe ist noch immer sehr hoch. „Ein Blick auf diese Erkrankung aus geriatrischer Perspektive ist damit zwingend erforderlich,“ sagt Professor Rainer Wirth (Foto, links), President-elect der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie () und Direktor der Klinik für und im Marien Hospital Herne. Wirth ist Erstautor des acht Seiten umfassenden Papers und hat dessen Entstehung koordiniert. „Während der letzten Monate hat die Geriatrie, neben der Intensivmedizin, eine Hauptlast getragen, wurde aber bisher nur relativ wenig gehört oder gefragt.“ Dies solle sich vor allem in der Fachöffentlichkeit durch das Paper jetzt ändern.

Quelle: Deutsche Gesellschaft für Geriatrie

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