DGfN stellt sich gegen das Positionspapier der KBV und hinter die politisch angeordneten Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung

Vergangene Woche hatte die und mit ihr zahlreiche ärztliche Berufsverbände – einige sollen sich zwischenzeitlich bereits distanziert haben – die harten Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung mit einem Teil- beginnend ab dem 2. November angezweifelt. Man solle stattdessen eine „Gebotskultur an erste Stelle setzen“. Im Positionspapier [1] heißt es: „Yes, we can. So sollte auch unsere Strategie sein. Wir wollen und müssen die Menschen mitnehmen, ihnen Mut machen. Wir wollen und können es zusammen schaffen und zwar nicht mit Angst, Panik und Verboten, sondern mit dem Aufzeigen von Alternativen.“

Die im Positionspapier aufgezeigten Alternativen heißen dann AHA-Regeln und Nutzen der -Warn-App – und entsprechen somit weitgehend den Maßnahmen, um deren konsequente Umsetzung seit Monaten in der Bevölkerung geworben wird. Im Ergebnis muss man aber konstatieren: „Obviously, we can´t !“ Wären die im Positionspapier aufgeführten Maßnahmen erfolgreich umgesetzt worden, stünden wir als jetzt nicht vor dieser Situation. Die hat sich trotz der Appelle an die Vernunft rasant verbreitet und ohne ein beherztes Handeln und drastische Einschränkungen von Kontakten ist nun ein Überlaufen der Intensivstationen zu befürchten […]

Quelle: DGfN (PDF, 197KB)

Das könnte Dich auch interessieren …