Bestandsanalyse, Prognose und Handlungsempfehlungen zur Versorgung von psychisch kranken und seelisch behinderten Menschen im Land Sachsen-Anhalt unter Berücksichtigung demografischer und regionaler Entwicklungen
FOGS: abschlussbericht im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Integration des Landes sachsen-Anhalt
Erstmals seit 22 Jahren gibt es eine detaillierte Übersicht der vorhandenen psychiatrischen Strukturen in Sachsen-Anhalt mit den notwendigen Handlungsbedarfen zu deren weiterentwicklung. Heute ist die vom Land beauftragte mehr als 200-seitige Studie einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt worden. Dazu sind rund 180 Teilnehmende der Einladung des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Integration zum 2. Psychiatriesymposium nach Magdeburg gefolgt. Das Fazit: In Sachsen-Anhalt ist mehr als ein Drittel der Bevölkerung von psychischen Erkrankungen betroffen. Das Hilfenetz, das sie in Anspruch nehmen können, ist regional sehr unterschiedlich eng geknüpft. Es gebe, so die Autoren um Prof. Rudolf Schmid (FOGS), wenig niedrigschwellige Angebote und vergleichsweise wenig regionale Koordination und Steuerung. […]
Quelle: Landesportal Sachsen-Anhalt (PDF, 4.09MB)