Bätzing-Lichtenthäler erwartet Verbesserungen für die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum

„Krankenhäuser müssen mehr Möglichkeiten erhalten, dort ambulant tätig zu werden, wo droht“, sagte Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler anlässlich der heute stattfindenden Bund-Länder-Konferenz zur sektorenübergreifenden Versorgung in Berlin.

„Dazu gehört auch, dass man eine Lösung für Menschen findet, die eine pflegerische brauchen, aber nicht mehr krankenhausbehandlungsbedürftig sind. Hierbei entstehen häufig Abrechnungsprobleme.“

Bätzing-Lichtenthäler geht davon aus, dass weitere Verbesserungen an den Schnittstellen ambulanter und ärer Versorgung auch zu einer Entlastung der führen könnte.

Die rheinland-pfälzische sieht in der sektorenübergreifenden Versorgung einen wichtigen Ansatz zur Sicherung der gesundheitlichen und pflegerischen Versorgung insbesondere im ländlichen Raum. „Die Grenzen zwischen stationärer und ambulanter Versorgung sind zu starr. Wenn es einerseits auf dem Land Schwierigkeiten gibt, niedergelassene zu finden, und wenn andererseits kleine Krankenhäuser um ihr wirtschaftliches Überleben kämpfen, müssen stationäre und ambulante Kompetenzen gebündelt werden.

Quelle: Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz

 

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