AOK Nordost will im Alleingang aus Berliner Elfenbeintürmen über Zukunft der Krankenhausversorgung in M-V entscheiden

Die Nordost hat am 22.09.2022 auf einer Pressekonferenz bekanntgegeben, dass das ab dem 01. Januar 2023 keine Frühgeborenen mit einem Geburtsgewicht von unter 1.250 Gramm mehr behandeln darf und auch die Speiseröhrenchirurgie nicht mehr durchführen soll.
„Die gestrige Pressekonferenz der AOK Nordost spiegelt nicht die aktuelle Diskussionslage im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern über die von mindestmengenrelevanten Leistungen wieder“ so Uwe Borchmann, Geschäftsführer der KGMV.
Richtig ist, dass für einzelne Krankenhäuser Prognosen bestehen, die erwarten lassen, dass bestimmte 2023 nicht erfüllt werden. Die Krankenkassen haben bisher aber nicht erklärt, wie sie zu diesen Prognosen kommen. […]

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