AOK Baden-Württemberg: Wie die ambulante Versorgung zukunftssicher wird

Positionen der HZV-Vertragspartner zur Landtagswahl in am 14. März

Neun von zehn Patienten werden ambulant behandelt – auch und gerade in der Corona-. Damit dieses Fundament der medizinischen Versorgung auch zukünftig gut funktioniert, zeigen die Vertragspartner des AOK-Haus- und Facharztprogramms Handlungsbedarf in vier Bereichen auf. An erster Stelle steht die Sicherstellung der Versorgung in ländlichen Regionen. In allen großen Arztgruppen liegt der Anteil der über 60-Jährigen mittlerweile deutlich über 20 Prozent, angeführt von den Hausärzten mit 37 Prozent. Und die Lücke zwischen den aus Altersgründen ausscheidenden Medizinern und dem ärztlichen Nachwuchs wird immer größer. Hinzu kommen Mentalitätswandel, die es zu berücksichtigen gilt: Junge Ärztinnen und präferieren zunehmend eine Festanstellung auf Teilzeitbasis, und sie bevorzugen primär die größeren Städte. Neben der Stärkung der an den Universitäten müssen deshalb alle Beteiligten ihre Anstrengungen deutlich erhöhen und gerade für die kritischen Regionen passende Nachfolgelösungen erarbeiten. Unter anderem gelingt das durch Förderprogramme des Landes zur Stärkung des Hausarztberufs und die verstärkte Einführung neuer Organisationsformen wie etwa Primärversorgungszentren. […]

: Positionspapier (PDF, 193KB)

Quelle: AOK Baden-Württemberg

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