AOK aktualisiert „Mindestmengen-Transparenzkarte“ im Internet
1.075 Kliniken dürfen nächstes Jahr Mindestmengen-relevante Behandlungen durchführen
Die AOK hat die „Mindestmengen-Transparenzkarte“ in ihrem Internetauftritt aktualisiert und gibt erstmals einen Überblick über alle 1.075 deutschen Kliniken, die 2021 Mindestmengen-relevante operationen mit besonders hohen Risiken für die patienten durchführen dürfen. Das sind 17 Klinik-Standorte weniger als in diesem Jahr. Die Informationen basieren auf aktuellen Entscheidungen der Landesverbände der Krankenkassen für das kommende Jahr. Sie sind in den letzten Wochen aufgrund der fallzahlen für die relevanten Behandlungen getroffen worden, die von den Kliniken gemeldet wurden. Die Online-Karte zeigt im Detail die Zahl der Operationen, die die einzelnen krankenhäuser bis zum 7. August 2020 melden mussten. Sie beziehen sich auf sieben komplexe und planbare Behandlungen, zu denen es aktuell gesetzlich vorgegebene Mindestmengen gibt. Dies sind die Implantation von künstlichen Kniegelenken (50 Fälle pro Jahr), Transplantationen von Leber (20), Niere (25) und Stammzellen (25), komplexe Operationen an der Speiseröhre (10) und Bauchspeicheldrüse (10) sowie die Versorgung von Früh- und Neugeborenen mit einem Geburtsgewicht unter 1.250 Gramm (14 Fälle pro Jahr). […]
Link: Mindestmengen-Transparenzkarte 2021
Quelle: AOK-Bundesverband (PDF, 196KB)