Ad-hoc-Projekt CODEX+ Monitor zur Pandemiesteuerung
UKW übernimmt Gesamtkoordination eines Ergänzungsmoduls für das Forschungsprojekt CODEX+: monitoring von stationären Patientinnen und patienten mit covid-19 und Ressourcen des stationären Gesundheitssystems.
Würzburg. Aufgrund der Dynamik der Covid-19-Pandemie werden für politische Entscheidungen immer wieder neue Daten zur Bewertung des Infektionsgeschehens benötigt. Daher hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) kurzfristig ermöglicht, durch sogenannte Ad-hoc-Projekte im „Netzwerk Universitätsmedizin“ (NUM), die Datenlage zu verbessern und somit die Pandemiesteuerung im kommenden Herbst und Winter zu optimieren. Beim Projekt „CODEX+ Monitor“ hat Prof. Dr. Patrick Meybohm, Direktor der Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie, intensivmedizin, Notfallmedizin und schmerztherapie am Universitätsklinikum Würzburg, die Gesamtkoordination übernommen. Das Modul baut auf das bereits laufende NUM-Projekt „CODEX+“ auf, das von Prof. Dr. Sabine Blaschke-Steinbrecher, Ärztliche Leitung der Zentralen Notaufnahme der universitätsmedizin göttingen (UMG), sowie von Prof. Dr. Dagmar Krefting, Direktorin des Instituts für Medizinische Informatik der UMG, und von Priv.-Doz. Dr. Sven Zenker, Ärztlicher Leiter Stabsstelle Medizinisch-Wissenschaftliche Technologieentwicklung und -koordination (MWTek) am universitätsklinikum bonn, koordiniert wird.