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Von den Problemen der Krankenhausfinanzierung

Woher kommt das große Minus bei den Mühlenkreiskliniken?

Lübbecke

Vor einem Jahr schien die Welt bei den Mühlenkreiskliniken noch in Ordnung zu sein. Die Zeit der hohen Jahresgewinne war zwar vorbei, der Vorstand traute es seinem Haus aber zu, zwei Neubauten mit 70 Millionen Euro mitzufinanzieren. Doch jetzt sieht alles anders aus. Warum? 

Von Friederike Niemeyer

Der Neubau des Johannes-Wesling-Klinikums in Minden hat den Mühlenkreiskliniken zwar einen Haufen Schulden beschert, zugleich aber auch die medizinische Versorgung nach vorne gebracht, viele Synergien durch Bündelung von Leistungen im Klinikum ermöglicht und so über Jahre Einspareffekte für den Konzern erzielt. 
Der Neubau des Johannes-Wesling-Klinikums in Minden hat den Mühlenkreiskliniken zwar einen Haufen Schulden beschert, zugleich aber auch die medizinische Versorgung nach vorne gebracht, viele Synergien durch Bündelung von Leistungen im Klinikum ermöglicht und so über Jahre Einspareffekte für den Konzern erzielt.  Foto: MKK / Kai Senf

2022 soll bei den Mühlenkreiskliniken (MKK) noch knapp positiv abgeschlossen werden - der Jahresabschluss ist noch nicht fertig - doch für 2023 wird definitiv mit einem Defizit gerechnet. Der Vorstand prognostiziert ein Minus von 26,1 Millionen Euro, doch es könnte sogar noch höher ausfallen, wenn die Sparmaßnahmen nicht greifen.

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